Unter dem Titel „Bewegung gestalten“ veröffentlichte Riese & Müller den vierten Verantwortungsbericht. Mit dem Ziel, 2025 das nachhaltigste Unternehmen der E-Bike-Branche zu sein, stellt der Bericht die Entwicklungen in den Bereichen Zero Waste, Zero Emission, Lieferkettentransparenz sowie regeneratives Wirtschaften für das Geschäftsjahr 2022/2023 dar.
Die wichtigsten Fortschritte auf einen Blick:
Einsatz von recyceltem Aluminium bei der Rahmenherstellung: In enger Zusammenarbeit mit dem Rahmenhersteller Triangle‘s und dem Aluminiumlieferanten Hydro konnte ein Teil der Rahmenproduktion auf ASI-zertifiziertes Recycling-Aluminium umgestellt werden. Beim Modell Culture realisiert Riese & Müller so einen Recyclinganteil im Rahmen von 46 %, beim Nachfolgeprojekt, dem Rahmen des Cargo-Bikes Carrie, sind es sogar 81%.
Zero Emission - Erneut deutliche Einsparungen an CO2-Emissionen: Riese & Müller konnte die CO2-Emissionen erneut deutlich senken – im Vergleich zum Vorjahr um 34,89 %. Hauptgründe dafür sind die Reduzierung von Luftfrachtsendungen und die Verkürzung von Lieferketten.
Zero Waste - Mehrwegverpackungen zur Abfallreduzierung: Mit zwei Pilotprojekten zur Müllvermeidung arbeitet Riese & Müller daran, das Abfallaufkommen langfristig zu minimieren und gleichzeitig die hohe Recyclingquote von über 90 % zu halten. Mit der wiederverwendbaren BikeBox von circular logistics und den rhinopaq-Mehrwegverpackungen für den Kleinteileversand sollen bis Ende 2024 insgesamt bis zu 932,2 t des Abfallaufkommens an Kartonage eingespart werden.
Kommentare